Was war?

Zunächst war das Feuchtbiotop lediglich ein kahles Regenrückhaltebecken innerhalb des Anfang der 1980er Jahre neu angelegten Rosmarparks, das dazu dienen sollte, die Unterspülung der nahegelegenen Gleisanlage der Quarzwerke Frechen zu verhindern. 1985 übernahm der „Ak UFF“ unter Günter Siebeck die Patenschaft von der Stadt Frechen über dieses Becken und dessen Randbereiche.


Das Areal wurde gegen Vandalismus eingezäunt und mit Bäumen, Sträuchern, Hecken, Feucht- und Wildblumenwiesen bepflanzt. Auch der Weiher wurde mit Wasser- und Schwimmblattpflanzen bestückt. Eine Trockenmauer, zwei kleine Molchtümpel sowie ein Insektenhotel ergänzen die Anlage.


Das Bestreben war von Anfang an darauf gerichtet, die durch den Abbau von Kies, Ton, Quarzsand und Braunkohle in der Region gefährdeten Amphibienarten und Pflanzen im und am Rückhaltebecken unterzubringen. Mittlerweile haben viele heimische Pflanzen und Tiere ein Zuhause gefunden, und der Charakter der Anlage hat sich völlig verändert.